Bestätigung der Spielabsage

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Das für heute angesetzte Spiel der Kreisliga 2 München zwischen dem FC Hertha und dem ESV München wurde bereits am Freitag wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Ich war zur ursprünglich geplanten Anstoßzeit an der Bezirkssportanlage Surheimer Weg/ Höglwörther Straße, um die Spielabsage zu bestätigen.

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(All meine Lärminstrumente hatte ich in weiser Voraussicht ohnehin zuhause gelassen.)

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alteheide

Irland – Lettland 3:0

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Irland / Dublin / Aviva Stadium
Freundschaftsspiel
15.11.2013 / 37.100 Zuschauer

Das Aviva-Stadium, die Allianz Arena Dublins, gleicht dem fehlgeleiteten Landeversuch eines Raumschiffs aus einem sportlichen Paralleluniversum inmitten des Dubliner Stadtteils Ballsbridge.

Stadionatmosphäre? Keine! (Vgl. FCB)

Da blutet einem das Herz, wenn man den stimmgewaltigen Support (mehr …)

lesmudos Urlaubserlebnisse

Teil 1: Spanien 2012

   

C.D. Corralejo – C.D. Tenerife B 2 : 3
Spanien / Corralejo / Campo Municipal “Vicente Carreno”
Tercera Division (Grupo Canario)
10. März 2012 / 150 Zuschauer

Wer erwartet hätte, dass sich während des gerade stattfindenden kanarischen Karnevals einige “Masceras” im Stadion einfinden würden, so wie es im Müngersdorfer- oder im Rheinstadion hin und wieder der Fall ist, der wurde enttäuscht. (mehr …)

Das kommt dabei heraus, wenn man mit Sky kommunizieren will

Fußballkommentatoren sind manchmal gut, manchmal schlecht, meistens eine Plage. Was davon auf Jürgen Schmitz von Sky zutrifft, weiß ich ehrlich gesagt nicht; er war mir vorher zumindest noch nicht besonders negativ aufgefallen. Dennoch war Schmitz Auslöser für unten aufgeführten Briefwechsel, denn er hat einen fürchterlichen, unendlich abstoßenden Satz gesagt, einen Satz, der unsere Sprache ohne Not malträtiert und in seiner Überflüssigkeit die ganze Abnormität unserer Zeit mit nur einem Wort deutlich macht.
Schmitz sagte in der 75. Minute des Spiels VfL Bochum gegen den FC St. Pauli (im April dieses Jahres) Folgendes:

„Noch 15 Minuten zu gehen“

ZU GEHEN! Oh Buddha! Da kann man doch wirklich endgültig an der Welt verzweifeln.
Was um Himmels Willen (mehr …)

Münchens heimliche Liebe

Pan1

FC Wacker – Herakles SV 2:3
München, Bezirkssportanlage Demleitnerstraße, 1. September 2013
Zuschauer: 50

In letzter Zeit beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass sich etwas ändert in mir. Und scheinbar auch in ein paar anderen, wenn ich mir die letzten Beiträge vom zerstoerer („Rahmenbedingungen, die ein Fußballspiel unmöglich machen“) bzw. sestom („Warum aber Bayernliga? Ganz einfach. Da ist Fußball noch Fußball“) anschaue. Vielleicht ist es mal an der Zeit für eine umfassende Selbstanalyse. Aber jetzt nicht, jetzt scheint die Sonne, ich muss raus.

Ich war auf jeden Fall sehr gerne anwesend bei diesem sehr interessanten Achtligaspiel auf einem der schönsten Grounds dieser Stadt.

P.S.: (mehr …)

Tollhaus Alte Försterei

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1. FC Union Berlin – FC St. Pauli 3:2
Berlin, Alte Försterei, 31. August 2013
Zuschauer: 21.717 (ausverkauft)

Im Prinzip vom Ergebnis her ein nicht stinknormales Ligaspiel.

Aber das wiederum ist fast schon normal, wenn es gegen Union geht – denkwürdige Begegnungen zwischen den beiden Stadtteilklubs hatte es in der Vergangenheit immer wieder gegeben. Bei einem Spiel gegen Union hat casigordo übrigens auch die Redensart „Der Fisch ist geputzt“ für immer salonunfähig gemacht. 2:0 stand es damals kurz vor Ende für den magischen FC, dann ging casigordo im Balan auf die Toilette, kam zurück, sprach es aus und kaum fünf Minuten später hieß es 2:2. (Soweit ich mich entsinnen kann, stand der ghostwriter da völlig vergrippt in der Nordkurve. Das muss in der Abstiegssaison gewesen sein, 2002/03). Und dann gab es noch das Unentschieden, (mehr …)

Bloß kein Fußball oder alteheides schlimmste Befürchtungen werden wahr!

An dieser Stelle hätte auch ein Spielbericht stehen können. Aber Grundlage für einen Spielbericht ist nun mal ein Fußballspiel. Und ein Fußballspiel ist nun mal nur ein Fußballspiel, wenn bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt sind. Also bleibt mir leider nichts anderes übrig, als von Rahmenbedingungen zu berichten, die ein Fußballspiel unmöglich machen.
Als da wären die Fans einer zuletzt durchaus erfolgreichen Heimmannschaft, die keine Lust haben, ihr Team zu unterstützen und Stimmung zu machen. Und ein weiterer Teil, der zwar Bock auf Support hat, aber die Heimspiele inzwischen boykottiert und das Feld geräumt hat, weil er im Verein seinen Einfluss verloren hat.
Auf der anderen Seite wären die Clubfans und Club-Ultras, die (mehr …)