
Nach stadion- (aber keineswegs fußball-)freien Tagen in Istanbul stand nun Zentralanatolien auf dem Reiseplan. Dabei entpuppte sich der kurze Aufenthalt in Karaman, auf dem Weg von Konya nach Ulukışla, als unerwartet schön.
Das lag nicht unwesentlich an den drei Schalterbeamtinnen am Bahnhof, die sich über unsere ungelenken Versuche, etwas über weiterführende Zugverbindungen herauszufinden, gar köstlich amüsieren konnten – die Situation war aber auch zu absurd: Da sind Leute, die löchern uns schon die ganze Zeit, wie sie nach Kayseri kommen könnten. Mit dem Zug! Ey, woher sollen wir das wissen? Und dann haben sie noch so eine komische Karte dabei, in die sie die Bahnlinien selbst eingezeichnet haben. Mann, was für Vögel. Einfach mal lachen, das könnte helfen. Und es half, wir lachten einfach mit, und schon eine knappe Stunde später (mehr …)