Dach Tribuene

ПФК Ботев Пловдив – ПФК Локомотив София 3:1
Plovdiv, Stadion Komatevo, 16. April 2014
Zuschauer: 2.100

Fußballerisch das Beste, was wir auf der Reise gesehen haben, vom Ambiente her eher unattraktiv: PFC Botev Plovdiv gegen PFC Lokomotiv Sofia, Hinspiel des bulgarischen Pokal-Halbfinals, an einem Mittwoch Nachmittag um 16.15 Uhr. Kein Wunder, dass nur eine Handvoll Gästefans da waren, und keine Frage, auf wessen Seite unsere Sympathien lagen, ich meine, Lokomotive sagt doch alles. Eine Chance, in den eh nur rudimentär vorhandenen Gästeblock zu kommen, hatten wir allerdings nicht.

Gespielt wurde leider nicht auf dem alten Heimground von Botev, der zur Zeit zu einer topmodernen, d.h. gesichtslosen, Arena umgebaut wird, sondern auf dem Trainingsgelände außerhalb der Stadt. Der Platz besteht im Wesentlichen aus einer schätzungsweise zum einem Zwölftel überdachten Tribüne und zwei Käfigen für die wilden Fantiere rechts neben ihr sowie hinter dem Tor – da wird einem schon bei der Vorstellung schlecht, in einen solchen hineingepfercht zu sein. Das regnerische Wetter trug auch noch seinen Teil zu unserer gedämpften Stimmung bei, die Atmosphäre im Stadion allerdings war beeindruckend, denn die Lieder aus dem Ultrablock wurden von der Tribüne zum größten Teil lautstark weitergetragen. Zumal die Zuschauer Grund zum Feiern hatten: Die Heimelf war klar überlegen und sicherte sich einen ungefährdeten Sieg.

Zum Gewinn des bulgarischen Pokals hat es dennoch nicht gereicht, im Finale unterlag Botev dem PFC Ludogorets aus Razgrad mit 0:1.

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Na ja. Dabei ist Plovdiv an sich sehr schön:

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